Geländeform & Lage von Hilongos

Überwiegend wird Hilongos als flaches Land angesehen, dass für einen ausgedehnten Anbau von Reis und Korn genutzt wird. Die für die Landwirtschaft über ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem nutzbar gemachten Flussläufe vereinigen sich an der Grenze der Stadtteil "Imelda Marcos (Pong-on)" und ???? und münden an der Westseite Leytes zwischen den Stadtteilen Matapay und Atabay dem eigentlichen Stadtzentrum. Sie entspringen hoch oben in den Bergen von Inopakan, Mahaplag und Sogod.

Bei schweren Regenfällen speisen so viele kleine Bäche aus den Bergen den beachtlichen Fluss. Die Mündung des Flusses dient auch als Schutz vor hohen Wellen für diverse Schiffe, die sich bei einem nahenden Taifun dort vor hohen Wellen in Sicherheit bringen.

Zahlreiche Wasserquellen aus den Stadtteilen (Barangays) ???? werden von dem lokalen Wasserversorgungsunternehmen, dem Hilongos Water District (HWD) für die städtische Wasserversorgung genutzt.

Im nord- östlichen Teil finden sich teilweise steile Berghänge, vulkanischem Ursprunges mit dichtem Regenwald, die einen noch ursprünglichen Lebensraum für seltene Arten der Flora und Fauna bieten. Der von Baybay nach Maasin verlaufende Gebirgszug und das Mahaplag Gebirge trennen Hilongos von den Nachbargemeinden.

Auf der Bergkette von Baybay nach Maasin finden sich relativ viele Hügel mit hohen Bergen und verstreute von Einheimischen bewohnte Hochebenen. In dieser gebirgigen Gegend finden sich noch viele vom Aussterben bedrohte Tierarten wie z.B. dem aus Bohol bekannten Koboldmaki (auch Tarcier genannt), eine Vielzahl von kleinen Makakkenaffen, Hochlandhirsche, Weißkopfadler, seltene Insekten und Schnecken. Der Scheitelpunkt dieser Bergkette liegt bei ca. 2.000 Metern über dem Meeresspiegel.

Hier finden sich noch edle Tropenhölzer, die bis Mitte der 1980er stark eingeschlagen wurden. Ein striktes Verbot der Philippinischen Regierung sorgte dafür, dass dieses unterbunden wurde. Seitdem wird der einst wild gewachsene Regenwald stark aufgeforstet. Die Wurzeln der Bäume der so wieder bewaldeten Flächen halten das Erdreich und verhindern das Abgehen von Muren (Schlammlawinen) in die nahe gelegenen Gemeinden.

Viele Projekte zur Wiederaufforstung seitens der Provinzregierung, Internationaler Hilfen wie der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH), wissenschaftlich begleitete Maßnahmen sowie verstärkte Kontrollen des DNR (Department of Natural Ressources) und verstärktem Einsatz der Stadt, dem Local Government Unit (LGU) begünstigen diese Wiederaufforstung.

Wegen des fast undurchdringlichen Regenwaldes und des nur schwer zugänglichen Gebirges dient dieses Grenzgebietes seit der Marcos-Ära der sogenannten „neuen Volksarmee“, genannt New People Armee (NPA), als ungestörte Zufluchtsstätte.

Die recht kleine Küstenlinie im Westen von Hilongos ist vom nördlichen Stadtteil, dem Barangay Naval bis zum grossen "SALONG" Fluss mit teilweise sehr feinem dunkelgrau bis braunem Sand bedeckt. Kurz hinter der Mündung bis zur Grenze der Nachbargemeinde Bato, erstreckt sich ein ausgedehnter durch Kies und Steinen gekennzeichnet Strand.